Am 11. Oktober 1973 fischten Charles Hickson und Calvin Parker, zwei Werftarbeiter aus Pascagoula, Mississippi, auf einem Pier, als sie behaupteten, von Außerirdischen entführt worden zu sein.
Die Männer berichteten, sie hätten ein helles, ovales Objekt über dem Wasser schweben sehen. Sie behaupteten dann, dass sie von kleinen, grünen Humanoiden mit mandelförmigen Augen und großen Köpfen umgeben seien. Die Wesen kommunizierten angeblich telepathisch mit den Männern und sagten ihnen, dass sie von einem Planeten namens „Zeneta“ stammten.
Die Männer wurden angeblich an Bord des außerirdischen Raumschiffs gebracht und einer Reihe medizinischer Untersuchungen unterzogen. Sie gaben an, dass sie dann unverletzt freigelassen wurden, dass sie jedoch beide einen seltsamen, metallischen Geschmack im Mund hatten.
Die Pascagoula-Entführung ist einer der berühmtesten und am besten dokumentierten Fälle von Begegnungen mit Außerirdischen in der Geschichte. Es war Gegenstand zahlreicher Bücher, Artikel und Fernsehsendungen. Der Fall bleibt jedoch umstritten und es gibt viele Skeptiker, die glauben, dass die Männer entweder halluzinierten oder logen.
Der Vorfall im Rendlesham Forest
Im Dezember 1980 wurden am Himmel über dem Rendlesham Forest in Suffolk, England, eine Reihe seltsamer Lichter gesehen. Die Lichter wurden von zahlreichen Menschen gesehen, darunter auch von Mitgliedern der Royal Air Force.
In der folgenden Nacht untersuchte eine Gruppe von USAF-Mitarbeitern vom nahegelegenen Luftwaffenstützpunkt Woodbridge den Wald. Sie behaupteten, ein großes, dreieckiges Objekt gesehen zu haben, das in den Bäumen schwebte. Das Objekt war angeblich von hellem Licht umgeben und gab ein seltsames, summendes Geräusch von sich.
Das Personal der USAF behauptete außerdem, mehrere seltsame Gegenstände im Wald gefunden zu haben. Zu diesen Objekten gehörten eine Metallkugel, ein Stück Metall mit eingravierten seltsamen Symbolen und eine große, dreieckige Vertiefung im Boden.
Der Vorfall im Rendlesham Forest ist eine der glaubwürdigsten UFO-Sichtungen in der Geschichte. Es ist der einzige Fall, in dem das Personal der USAF offiziell zugegeben hat, ein UFO gesehen zu haben. Der Fall bleibt jedoch ungeklärt und es gibt viele verschiedene Theorien darüber, was die Lichter und Objekte tatsächlich waren.
Der Roswell-Vorfall
Im Juli 1947 fand ein Rancher in der Nähe von Roswell, New Mexico, einen seltsamen Gegenstand auf seinem Feld. Das Objekt wurde später vom US-Militär geborgen und zunächst wurde behauptet, es handele sich um einen Wetterballon. Bald jedoch machten Gerüchte die Runde, dass es sich bei dem Objekt tatsächlich um ein abgestürztes außerirdisches Raumschiff handele.
Das US-Militär hat konsequent bestritten, dass es sich bei dem Roswell-Vorfall um mehr als nur einen Wetterballon-Vorfall gehandelt habe. Es gibt jedoch viele Menschen, die glauben, dass das Militär die Wahrheit vertuscht und dass der Roswell-Absturz tatsächlich die Bergung eines außerirdischen Raumschiffs war.
Der Roswell-Vorfall ist einer der berühmtesten und umstrittensten UFO-Fälle der Geschichte. Es war Gegenstand zahlreicher Bücher, Artikel und Fernsehsendungen. Der Fall bleibt jedoch ungelöst und es gibt keine endgültige Antwort darauf, was das Objekt tatsächlich war.