1. Vampirbiss: Die häufigste Methode zur Erschaffung eines Vampirs ist der Biss eines bestehenden Vampirs. Wenn ein Vampir das Blut eines Menschen trinkt und etwas von seiner eigenen vampirischen Essenz injiziert, kann es sein, dass der Mensch im Laufe der Zeit einer Transformation unterliegt und sich schließlich selbst in einen Vampir verwandelt.
2. Blutaustausch: In einigen Legenden ist die Verwandlung in einen Vampir mit einer rituellen Blutaustauschzeremonie verbunden. Ein Vampir tauscht bereitwillig einen Teil seines Blutes mit einem Menschen aus und stellt so eine Verbindung her, die den Menschen nach und nach in einen Vampir verwandelt.
3. Verfluchtes Blut: Bei einer anderen Variante handelt es sich um verfluchtes Blut oder übernatürliche Kräfte. Eine Person, die mit verdorbenem Blut infiziert ist oder dunkler Magie ausgesetzt ist, kann unabsichtlich gegen ihren Willen zum Vampir werden.
4. Draculas Fluch: Insbesondere im Kontext von Bram Stokers „Dracula“ könnte ein Mensch in die Knechtschaft des Titelvampirs Graf Dracula geraten und ein neues blutrünstiges Mitglied seiner untoten Linie werden.
5. Alte Legenden: Manche Folklore besagt, dass Vampire vor langer Zeit durch übernatürliche Eingriffe wie dämonische Pakte, göttliche Strafen oder uralte Flüche entstanden sind, die jemanden unter bestimmten Bedingungen in einen Vampir verwandeln können.
6. Dunkle Alchemie: In modernen Interpretationen und fiktiven Schauplätzen kann es alchemistische Erfindungen oder okkulte Rituale geben, durch die Individuen gewaltsam vampirische Verwandlungen durchmachen können.
In allen Fällen ist die Erschaffung eines Vampirs üblicherweise mit Vorstellungen von Blut, Unsterblichkeit, Dunkelheit und einem gewissen Grad an Böswilligkeit oder Durst nach Lebensessenz verbunden. Verschiedene Mythen und fiktive Schauplätze bieten jedoch unterschiedliche Sichtweisen auf den genauen Übergang vom Menschen zum Vampir.