Eine der berühmtesten antiken Sichtungen wird in „Buch 2:Über das Universum“ des griechischen Philosophen Diogenes Laertius (3. Jahrhundert n. Chr.) beschrieben. Er zeichnet eine Geschichte von Menschen am Himmel und fliegenden Schilden über der Stadt Pleuron in Ätolien, Griechenland, auf.
Im Laufe der Jahrhunderte haben verschiedene Kulturen Himmelsphänomene wie Kometen, Meteore und unerklärliche Lichter als Fahrzeuge oder Objekte aus anderen Welten interpretiert, aber sie wurden erst vor relativ kurzer Zeit allgemein als „UFOs“ identifiziert.
Die moderne Faszination für UFOs nahm insbesondere in den späten 1940er und 1950er Jahren zu, angeheizt durch Berichte über Pilotensichtungen, öffentliche Aufregung und Medienaufmerksamkeit. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht identifizierte Objekte am Himmel nicht unbedingt mit Besuchen außerirdischer Wesen gleichzusetzen sind und viele Sichtungen letztlich auf natürliche oder künstliche Erklärungen zurückzuführen sind.