1. Neupaganismus: Moderne heidnische Traditionen ehren und feiern oft den Mond und erkennen seinen Einfluss auf die natürliche Welt und das menschliche Leben an. Beispiele hierfür sind Wicca, Druidentum und andere erdzentrierte Spiritualitäten.
2. Altägyptische Religion: Die alten Ägypter verehrten den Mond sehr und brachten ihn mit verschiedenen Gottheiten in Verbindung, beispielsweise dem Mondgott Khonsu und Mondgöttinnen wie Isis und Hathor.
3. Chinesische Religion und Kultur: In der chinesischen Kultur und Mythologie ist der Mond bedeutsam und wird verehrt. Das Mittherbstfest oder Mondfest ist ein wichtiger Feiertag zur Feier des Vollmonds. Der Mond wird auch mit der Mondgottheit Chang'e in Verbindung gebracht.
4. Bestimmte indigene Religionen: Einige indigene Kulturen, wie etwa bestimmte Indianerstämme, veranstalten möglicherweise Mondzeremonien und -rituale, bei denen die Verbindung des Mondes mit Fruchtbarkeit, Zyklen und Heilung anerkannt wird.
5. Sabäismus: Eine historische monotheistische Religion, bekannt als Sabäismus, hat ihren Ursprung im alten Mesopotamien. Die Sabäer praktizierten himmlische Verehrung, einschließlich der Verehrung des Mondes und der Sterne, da sie sie als göttliche Wesen betrachteten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Religionen und Kulturen zwar die Mondanbetung ehren oder einbeziehen, sie sich jedoch in ihren spezifischen Überzeugungen, Praktiken und Theologien in Bezug auf den Mond und seine Bedeutung erheblich unterscheiden können.