- Tagträumen, auch „Wachträumen“ oder „Wachphantasie“ genannt, ist eine Form des bewussten Denkens, die auftritt, wenn der Geist nicht auf die Außenwelt konzentriert ist. Es zeichnet sich durch lebhafte mentale Bilder und einen inneren Monolog aus, oft mit fantasievollen Szenarien oder kreativen Ideen. Tagträume sind in der Regel vorübergehender Natur und können jederzeit auftreten, häufiger treten sie jedoch in Zeiten der Langeweile oder geringer Stimulation auf.
- Nachtträumen, auch „Schlafträumen“ genannt, bezieht sich auf die mentalen Erfahrungen, die während des Schlafs stattfinden, insbesondere während der REM-Phase (Rapid Eye Movement). Nachtträume zeichnen sich durch das Vorhandensein von Traumbildern, emotionalen Erlebnissen und Erzählsequenzen aus. Träume sind größtenteils unfreiwillig und können bizarrer oder fantastischer Natur sein. Sie resultieren aus der Verarbeitung und Konsolidierung der im Laufe des Tages erfassten Informationen durch das Gehirn und erfüllen verschiedene psychologische und biologische Funktionen.