Zombis: Der vielleicht bekannteste haitianische Aberglaube ist der Glaube an Zombies. Dabei handelt es sich um Individuen, die angeblich durch Zaubersprüche oder Voodoo-Magie von den Toten zurückgeholt wurden.
Böser Blick: Der „böswillige Blick“, auch „louvriyè“ oder „malocchio“ genannt, ist ein schädlicher Blick, von dem man annimmt, dass er der Person, auf die er fällt, Unglück, Verletzungen oder Krankheit bringt.
Aberglaube der Zwillinge: Es wird angenommen, dass Zwillinge eine außergewöhnliche, fast übernatürliche Verbindung haben. Es wird gesagt, dass man körperliche oder emotionale Schmerzen verspüren kann, wenn der andere Zwilling verletzt ist.
Crossroads Spirits: Einige Haitianer glauben, dass Kreuzungen, insbesondere Kreuzungen von drei oder mehr Straßen, Orte großer Macht und übernatürlicher Aktivität sind. Es wird angenommen, dass sich an solchen Kreuzungen Geister oder „Loa“ versammeln, und oft werden Opfergaben dargebracht, um sie zu besänftigen.
Schwarze Katze kreuzt deinen Weg: Wie in vielen Kulturen empfinden Haitianer es als Unglück, wenn einem eine schwarze Katze über den Weg läuft, von der oft angenommen wird, dass sie Unglück oder schlechte Nachrichten bringt.
Zerbrochene Spiegel: Das Zerbrechen eines Spiegels gilt als bedeutendes Omen, das sieben Jahre Unglück ankündigt.
Freitag, der 13.: Die haitianische Kultur legt auch großen Wert auf Freitag, den 13., und viele betrachten ihn als einen Unglückstag, der Unglück und Gefahr mit sich bringt.
Aberglaube über den Tod: Es gibt verschiedene Aberglauben im Zusammenhang mit dem Tod, beispielsweise den Glauben, dass das unerwartete Erlöschen einer Kerze während der Geburtstagsfeier einer Person ein Zeichen dafür sein kann, dass die Person vor dem nächsten Geburtstag sterben wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Aberglaube je nach Person und Region in Haiti unterschiedlich sein kann und viele Haitianer möglicherweise nicht an alle glauben oder sie praktizieren.