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Warum passt die Glückssünde zu ihrer ewigen Strafe?

In vielen religiösen und mythischen Traditionen ist das Konzept der „angemessenen ewigen Strafe“ eine metaphorische Darstellung der Konsequenzen, denen Einzelpersonen aufgrund ihrer Handlungen oder Sünden im Leben ausgesetzt sind. Während die spezifischen Strafen je nach Glaubenssystem unterschiedlich sein können, besteht die Idee hinter „angemessenen“ Strafen darin, als eine Form karmischer Gerechtigkeit oder moralischer Verantwortung zu dienen. Hier sind einige Beispiele dafür, wie Glückssünden und ihre ewigen Strafen konzeptionell zusammenpassen könnten:

1. Gier:In manchen Erzählungen droht Menschen, die im Leben übermäßig gierig sind, eine ewige Strafe mit finanziellem Ruin, extremer Armut oder ständiger Not, was den Verlust genau dessen symbolisiert, woran sie während ihres sterblichen Daseins so festgehalten haben.

2. Stolz:Die ewige Strafe für extremen Stolz könnte sich in ständiger Demütigung oder einem ständigen Minderwertigkeitsgefühl im Jenseits äußern. Dies steht in krassem Gegensatz zu dem Selbstwertgefühl, das die Person im Leben hatte.

3. Lust:Personen, die sich übermäßigen lustvollen Wünschen hingeben, müssen möglicherweise mit Strafen rechnen, die eine ewige Trennung von den Objekten ihrer Begierde oder eine unstillbare Sehnsucht beinhalten, die niemals befriedigt werden kann.

4. Zorn:Wer im Leben großen Zorn und Zorn hegt, dem droht ewige Strafe in Form ständiger Unruhe oder eines ruhelosen Geistes, der nicht in der Lage ist, Frieden und Ruhe zu finden.

5. Neid:Menschen, die im Leben unter Neid leiden, könnten mit ewiger Strafe rechnen, wenn sie sich ständig der Segnungen oder Erfolge anderer bewusst sind, ohne diese Erfolge selbst erleben zu können.

6. Völlerei:Die ewige Strafe für den übermäßigen Genuss von Essen oder anderen fleischlichen Freuden kann einen ständigen Hungerzustand oder die Unfähigkeit beinhalten, die Freuden, die einst Trost brachten, in vollem Umfang zu genießen.

7. Trägheit:Personen, die im Leben träge oder faul waren, könnten mit der ewigen Strafe rechnen, wenn sie ständig ermüdet sind oder sich endlos abmühen müssen, ohne viel zu erreichen, was die Folgen ihrer mangelnden Anstrengung symbolisiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei diesen Beispielen um symbolische Darstellungen handelt, die in verschiedenen Glaubenssystemen verwendet werden, um warnende Geschichten über die Folgen der Sünde zu vermitteln. Die Interpretationen dieser Strafen können sehr unterschiedlich sein und ihre Existenz oder Natur hängt von dem spezifischen religiösen oder mythischen Rahmen ab, um den es geht.

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