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Glaubten Puritaner an Hexerei und Übernatürliches?

Die Puritaner, eine religiöse Gruppe, die sich im 16. Jahrhundert in Neuengland niederließ, vertraten eine komplexe und differenzierte Sicht auf Hexerei und übernatürliche Phänomene. Während sie die allgemeinen Überzeugungen und Ängste vor dem Übernatürlichen teilten, die zu ihrer Zeit weit verbreitet waren, legten sie auch großen Wert auf Rationalismus, Skeptizismus und die Bedeutung von Beweisen.

Glaube an das Übernatürliche:

- Spirituelles Reich :Puritaner glaubten an die Existenz eines spirituellen Reiches, in dem Engel, Dämonen und andere übernatürliche Wesenheiten leben. Sie betrachteten diese Wesen als aktive Kräfte in der Welt, die in menschliche Angelegenheiten eingreifen und das Leben der Menschen beeinflussen.

- Hexerei :Puritaner glaubten, dass Menschen Pakte mit dem Teufel eingehen und dadurch magische Kräfte und die Fähigkeit erlangen könnten, anderen durch Hexerei Schaden zuzufügen. Sie betrachteten Hexerei als schwere Straftat, die mit dem Tod bestraft wurde. Allerdings standen sie Anschuldigungen skeptisch gegenüber und verlangten überzeugende Beweise, bevor sie jemanden wegen Hexerei verurteilten.

- Dämonen und Besessenheit :Die Puritaner glaubten, dass Dämonen von Menschen Besitz ergreifen und körperliche Beschwerden und geistige Störungen verursachen könnten. Manchmal wurden Exorzismen durchgeführt, um Dämonen aus besessenen Menschen auszutreiben.

Schwerpunkt auf Rationalismus und Evidenz:

- Biblische Autorität :Puritaner stützten ihren Glauben und ihre Praktiken auf die Bibel. Sie nahmen die Bibel zwar ernst, nutzten aber auch rationale Analysen und intellektuelle Forschung, um ihre Lehren zu interpretieren und zu verstehen.

- Beweise und Beweise :Trotz ihres Glaubens an das Übernatürliche benötigten die Puritaner Beweise und Beweise, um Behauptungen über Hexerei und übernatürliche Ereignisse zu untermauern. Sie führten gründliche Ermittlungen durch und befragten Zeugen, bevor sie zu Schlussfolgerungen gelangten.

- Skepsis und Vorsicht :Die Puritaner waren vorsichtig, wenn es darum ging, außergewöhnliche Ansprüche ohne konkrete Beweise zu akzeptieren. Sie standen Gerüchten, Hörensagen und unbewiesenen Anschuldigungen skeptisch gegenüber und betonten, wie wichtig es sei, Informationen zu überprüfen und vorschnelle Urteile zu vermeiden.

Insgesamt glaubten die Puritaner zwar an die Existenz übernatürlicher Kräfte, Hexerei und dämonischer Besessenheit, hielten aber auch stark an Rationalismus und Skeptizismus fest. Sie bestanden auf Beweisen und Belegen zur Untermauerung ihrer Überzeugungen und scheuten sich davor, voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen, die ausschließlich auf Hörensagen oder Angst beruhten.

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