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An welchen Aberglauben glauben die Menschen heute?

Trotz der Fortschritte in Wissenschaft und Bildung gibt es in der heutigen Gesellschaft weiterhin viele Aberglauben. Hier sind einige Beispiele für gängigen modernen Aberglauben:

Freitag, der 13.: Dieser Aberglaube ist in vielen Kulturen weithin bekannt und gefürchtet. Menschen meiden Aktivitäten oder treffen wichtige Entscheidungen an diesem bestimmten Datum, weil sie glauben, dass es Unglück bringt.

Einen Spiegel zerbrechen: Das Zerbrechen eines Spiegels gilt in verschiedenen Kulturen als Unglück, und einige glauben, dass es zu sieben Jahren Pech führt. Spiegel werden oft mit der Seele in Verbindung gebracht und es wird angenommen, dass das Zerbrechen eines Spiegels Unglück bringt.

Unter einer Leiter gehen: In manchen Kulturen gilt es als Unglück, unter einer Leiter hindurchzugehen. Es wird angenommen, dass die Bildung eines Dreiecks mit der Leiter ein Einfallstor für böse Geister darstellt, was zu Unglück führt.

Öffnen eines Regenschirms im Innenbereich: In einigen Kulturen, insbesondere in ostasiatischen Ländern, gilt das Öffnen eines Regenschirms im Inneren als Unglück. Es wird angenommen, dass es symbolisiert, dass Unglück ins Haus kommt und finanzielle Probleme oder gesundheitliche Probleme verursacht.

Auf Holz klopfen: Um mögliches Unglück abzuwehren, klopfen manche Menschen auf Holz, nachdem sie eine positive oder sehnsüchtige Stimmung geäußert haben. Dieser Aberglaube geht auf den alten Glauben an die Kraft der Bäume als Beschützer gegen das Böse zurück.

Salz über die Schulter werfen: Das Verschütten von Salz gilt in verschiedenen Kulturen als Unglück, doch Salz über die Schulter zu werfen soll den negativen Auswirkungen entgegenwirken. Es wird angenommen, dass es böse Geister verwirrt und verhindert, dass Unglück Einzug hält.

Hasenpfote tragen: Das Tragen einer Hasenpfote gilt in manchen Kulturen, insbesondere in westlichen Ländern, als Glücksbringer. Es wird mit der Beweglichkeit des Kaninchens in Verbindung gebracht und soll Glück bringen.

Auf einem Wunschknochen einen Wunsch erfüllen: Ein beliebter Aberglaube ist das Brechen eines Querlenkers zwischen zwei Menschen, die jeweils einen Wunsch äußern und dabei den Knochen auseinanderziehen. Es wird angenommen, dass der Wunsch der Person mit dem größeren Stück des Querlenkers erfüllt wird.

Glückssymbole: Bestimmte Symbole wie das vierblättrige Kleeblatt, das Hufeisen oder die Zahl Sieben gelten in vielen Kulturen weithin als Glückssymbole. Menschen können diese Symbole tragen oder in ihren Häusern ausstellen, um Glück zu erregen.

Nummer 4 in der chinesischen Kultur vermeiden: In der chinesischen Kultur wird die Zahl Vier oft vermieden, da ihre Aussprache (sì) dem Wort für „Tod“ ähnelt. In Gebäuden in China kann der vierte Stock weggelassen oder ganz weggelassen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Glaube an diesen Aberglauben je nach Kultur, geografischem Standort und individuellem Glauben unterschiedlich sein kann. Während einige Menschen Aberglauben ernst nehmen, betrachten andere ihn mit Skepsis oder als lustige Traditionen.

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