Aberglaube im Allgemeinen sind Überzeugungen oder Praktiken, die auf irrationalen Ängsten oder unbegründeten Annahmen und nicht auf wissenschaftlichen Beweisen oder logischen Überlegungen beruhen. Dabei geht es oft darum, bestimmten Objekten, Handlungen oder Ritualen übernatürliche Kräfte oder Einflüsse zuzuschreiben. Schwarze Magie fällt in die Kategorie des Aberglaubens, da sie den Glauben an die Fähigkeit beinhaltet, übernatürliche Kräfte für böswillige Zwecke einzusetzen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Formen der Magie als Aberglaube gelten. In vielen Kulturen gibt es traditionelle Formen der Magie oder spiritueller Praktiken, die nicht unbedingt mit Aberglauben verbunden sind. Diese Praktiken können Rituale, Zaubersprüche oder andere symbolische Handlungen umfassen, basieren jedoch häufig eher auf kulturellen Traditionen, religiösen Überzeugungen oder Folklore als auf unbegründeten Ängsten oder irrationalen Überzeugungen.
Aberglaube, einschließlich schwarzer Magie, findet sich in verschiedenen Kulturen und historischen Epochen und spiegelt die menschliche Tendenz wider, nach Erklärungen oder Kontrolle über unsichere oder mysteriöse Aspekte des Lebens zu suchen. Es ist jedoch wichtig, dem Konzept der schwarzen Magie mit Skepsis zu begegnen und zu erkennen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Existenz gibt.