Samsara:
- Im Buddhismus wird das Konzept von Himmel und Hölle metaphorisch verstanden, um Geisteszustände und die Konsequenzen des eigenen Handelns darzustellen. Der Buddhismus lehrt, dass Menschen auf der Grundlage ihres Karmas, das sich auf die Absichten und Handlungen bezieht, die ihr Schicksal prägen, unterschiedliche Existenzbereiche erleben.
- Karma:Gutes Karma führt zu günstigen Existenzzuständen, während negatives Karma zu weniger wünschenswerten Umständen führt. Himmel, bekannt als „Deva Loka“, und Höllen, bezeichnet als „Naraka“, repräsentieren die Extreme positiver und negativer karmischer Konsequenzen.
- Vorübergehende Zustände:In der buddhistischen Lehre werden diese Bereiche als vorübergehende Zustände innerhalb des Kreislaufs der Wiedergeburt und nicht als endgültige Ziele betrachtet. Das Streben nach Nirvana, das die Befreiung von Samsara und seinem endlosen Kreislauf des Leidens bedeutet, geht über himmlische und höllische Bereiche hinaus.
Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene buddhistische Traditionen und Schulen diese Konzepte möglicherweise unterschiedlich interpretieren. Im Allgemeinen liegt der Schwerpunkt jedoch auf dem Verständnis der Ursachen und Auswirkungen der eigenen Handlungen und dem Streben nach spiritueller Befreiung und nicht auf ewiger Belohnung oder Strafe im Himmel oder in der Hölle.