Das Fantasma-Deck besteht aus 54 Karten, davon 52 doppelseitig, mit der gleichen Kartenseite auf jeder Seite. Die anderen beiden Karten sind einseitig, mit einer leeren Vorderseite auf der einen und einer normalen Kartenseite auf der anderen Seite. Die doppelseitigen Karten sind typischerweise in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet, wobei sich rote und schwarze Karten abwechseln. Die einseitigen Karten werden mit der leeren Seite nach oben in die Mitte des Stapels gelegt.
Um den Trick auszuführen, zeigt der Zauberer dem Publikum zunächst den Kartenstapel und lässt ihn dann, ohne erkennbare Bewegung, alle aufgedeckt aufdecken. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen. Eine gängige Methode ist die Verwendung einer Technik, die als „falsches Schneiden“ bekannt ist.
Dazu hält der Zauberer das Kartenspiel mit einer Hand und schneidet es dann mit der anderen Hand in zwei Hälften. Anstatt das Deck jedoch vollständig durchzuschneiden, hört der Zauberer kurz davor auf, die beiden Hälften vollständig zu trennen. Dadurch entsteht eine Lücke im Stapel, und der Zauberer schiebt dann mit der anderen Hand schnell die beiden einseitig bedruckten Karten in diese Lücke.
Dadurch werden die beiden einseitigen Karten umgedreht, sodass die leere Seite nun nach unten zeigt. Anschließend zeigt der Zauberer dem Publikum den Kartenstapel und es sieht so aus, als lägen nun alle Karten offen.
Es gibt mehrere Variationen des Fantasma-Psychic-Deck-Tricks, und einige Zauberer nutzen ihre Techniken, um unterschiedliche Illusionen zu erzeugen. Zu den üblichen Variationen gehört es, die Karten in andere Kartenvorderseiten zu verwandeln oder sie verschwinden und wieder auftauchen zu lassen.