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Was ist der Unterschied zwischen der hinduistischen Idee der Reinkarnation und der buddhistischen Wiedergeburt?

Während die Konzepte der Reinkarnation und Wiedergeburt im Kontext des Hinduismus und Buddhismus Ähnlichkeiten aufweisen, gibt es deutliche Unterschiede in den ihnen zugrunde liegenden Überzeugungen und Interpretationen.

Hinduismus:

1. Glaube an Atman: Im Hinduismus ist das Konzept der Reinkarnation eng mit dem Glauben an eine ewige Seele oder Atman verbunden. Der Atman gilt als unzerstörbar und wandert je nach Karma (Handlungen) des Einzelnen von einem Leben in ein anderes.

2. Karma und Samsara: Im Hinduismus basiert die Reinkarnation auf dem Konzept des Karma, bei dem die Handlungen und Taten eines Menschen in diesem Leben die Art seiner nächsten Geburt bestimmen. Die Seele durchläuft einen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt (Samsara), bis sie Moksha (Befreiung) aus diesem Kreislauf erreicht.

3. Mehrere Formulare: Die Reinkarnation kann im Hinduismus verschiedene Formen umfassen, darunter Menschen, Tiere, Pflanzen und sogar himmlische Wesen. Die Art der Wiedergeburt wird vom Karma und der spirituellen Entwicklung des Einzelnen beeinflusst.

4. Ziel von Moksha: Das ultimative Ziel der Reinkarnation im Hinduismus ist das Erreichen von Moksha, einem Zustand der Befreiung vom Kreislauf von Samsara und der Verwirklichung der eigenen wahren Natur als Brahman, der Absoluten Realität.

Buddhismus:

1. Keine ewige Seele: Der Buddhismus lehnt das Konzept einer ewigen Seele oder Atman ab. Stattdessen wird die Vorstellung von Anatta (Nicht-Selbst) betont, die besagt, dass es für ein Individuum keine dauerhafte, unveränderliche Essenz gibt.

2. Wiedergeburt ohne ein festes Selbst: Im Buddhismus erfolgt die Wiedergeburt eher aufgrund der Kontinuität des Bewusstseins oder karmischer Prägungen als aufgrund der Seelenwanderung. Das Konzept der Wiedergeburt wird als Punarbhava oder Samsara bezeichnet.

3. Abhängige Entstehung: Im Buddhismus wird Wiedergeburt durch das Konzept der abhängigen Entstehung erklärt, bei dem jedes Leben als Ergebnis von Ursachen und Bedingungen aus dem vorherigen Leben entsteht. Karma spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Umstände und Erfahrungen jeder Wiedergeburt.

4. Vergänglichkeit und Leere: Die Wiedergeburt ist im Buddhismus durch Vergänglichkeit (anicca) und Leere (sunyata) gekennzeichnet. Es gibt keine feste oder dauerhafte Identität, die von einem Leben zum anderen übergeht; Stattdessen handelt es sich um einen kontinuierlichen Prozess des Werdens.

5. Ziel von Nirvana: Das Ziel der buddhistischen Praxis ist das Erreichen des Nirvana, eines Zustands der Befreiung vom Leiden und des Kreislaufs der Wiedergeburt. Dies wird durch das Aufhören des Verlangens und die Erkenntnis der wahren Natur der Realität erreicht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Hinduismus als auch Buddhismus zwar die Idee der Wiedergeburt oder Reinkarnation beinhalten, sich jedoch in ihren philosophischen Grundlagen und dem Verständnis der Natur des Selbst und dem ultimativen Ziel der spirituellen Praxis unterscheiden.

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