Wenn Sie in die REM-Schlafphase eintreten, wird Ihr Gehirn aktiver und Ihre Augen beginnen, sich schnell in verschiedene Richtungen zu bewegen. Diese Augenbewegungen ähneln denen, die auftreten, wenn Sie wach sind und Ihre Augen bewegen, um visuelle Informationen aus Ihrer Umgebung aufzunehmen.
Es wird angenommen, dass die Augenbewegungen während des REM-Schlafs den visuellen Inhalt Ihrer Träume widerspiegeln. Wenn Sie träumen, werden die Bilder, die Sie sehen, von Ihrem Gehirn erzeugt und die Augenbewegungen helfen dabei, diese Bilder vor Ihrem geistigen Auge wiederherzustellen. Wenn Sie aus einem Traum aufwachen, erinnern Sie sich deshalb möglicherweise an die visuellen Aspekte des Traums, einschließlich der Menschen, Orte oder Dinge, die Sie gesehen haben.
Es wird auch angenommen, dass die schnellen Augenbewegungen im REM-Schlaf mit der Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen zusammenhängen. Träume sind oft mit starken Emotionen und Erfahrungen verbunden, und die Augenbewegungen können dabei helfen, diese Emotionen und Erfahrungen in Ihr Gedächtnis zu integrieren.