Unter Präkognition versteht man die Fähigkeit, Ereignisse wahrzunehmen oder zu erfahren, bevor sie eintreten. Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass es eine Präkognition gibt, deuten zahlreiche anekdotische Berichte über präkognitive Träume darauf hin, dass dies möglich sein könnte.
Ein berühmter Fall von Vorahnung betrifft einen Mann namens Edgar Cayce, der als „Schlafender Prophet“ bekannt ist. Cayce war in der Lage, genaue Vorhersagen zu treffen, während er sich in einem selbstinduzierten Trancezustand befand. Er stellte oft medizinische Diagnosen und behandelte Menschen, die er nie getroffen hatte, und viele seiner Vorhersagen bewahrheiteten sich.
Ein weiterer bekannter Fall ist die Geschichte vom Untergang der Titanic. Im Jahr 1898 schrieb ein Mann namens Morgan Robertson einen Roman mit dem Titel „Das Wrack der Titan“, in dem er auf unheimliche Weise den Untergang der Titanic 14 Jahre später vorhersagte. Das Buch beschrieb ein Schiff namens „Titan“, das in Größe, Geschwindigkeit und Schicksal der Titanic sehr ähnlich war.
Obwohl diese Fälle faszinierend sind und auf die Möglichkeit einer Präkognition hinweisen, ist es wichtig zu beachten, dass es keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise gibt, die diese Idee stützen. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Phänomen präkognitiver Träume zu untersuchen und festzustellen, ob es eine wirklich paranormale Erklärung für diese Erfahrungen gibt oder nicht.